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unsere 2-tägige Tour / our 2-days' tour |
Eigentlich habe ich sehr gut geschlafen in den warmen
Daunendecken, denn hier war es in der Nacht etwa 15 Grad... aber mitten im
Tiefschlaf klingelte das Telefon und jemand gab mir zu verstehen, dass das
Licht an unserem Mietauto noch brannte. Im Moment hatte ich keine Ahnung, wo
ich war und wovon er sprach, aber irgendwie schaffte ich es runter zu gehen und
das Licht zu löschen. Kaum zurück im Bett, hörte ich wie ein Auto zufuhr und
weil ich schon mal wach war, schaute ich zum Fenster raus. Als ich sah, wie ein
Mann mit einem Koffer ausstieg, war ich beruhigt und legte mich zurück aufs
Ohr. Kurze Zeit später, als meine Augen gerade wieder zugefallen waren, ging
der Alarm seines Autos los… und das war der Anfang meiner schlaflosen Nacht…
Actually, I slept very well in the warm duvets, because here it was only about 15 centigrade at night... but in the middle of deep sleep the phone rang and someone told me that the light of our rental car was still on. At the moment I had no idea where I was and what he was talking about, but somehow I managed to go down and turn out the light off. Scarcely back in bed, I heard a car driving up and as I was already awake, I looked out the window. When I saw a man getting out with a suitcase, I felt reassured and hit the pillow again. A short time later, when I was just closing my eyes, the alarm of his car went off... and that was the beginning of my sleepless night...
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Aussicht von unserem Zimmer im / view from our room at the Hotel Altocerro, Constanza |
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Hotel Altocerro, Constanza |
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Hotel Altocerro, Constanza |
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Frühstück / breakfast, Hotel Altocerro, Constanza |
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Frühstück / breakfast, Hotel Altocerro, Constanza |
Nach einer herrlichen Dusche und Haarwaschen mit
warmem Wasser, packte ich meine Siebensachen zusammen und lief zum
Hotelrestaurant. Kathleen kam gerade vom Frühstück zurück, sie hatte einen
Riesenhunger heute Morgen, da sie gestern Abend nichts gegessen hatte… Sie
nutze nun die Zeit um sich bereit zu machen und ich genoss ein herrliches
Frühstück mit atemberaubender Kulisse. Bald war das Restaurant voll, denn es gesellten
sich viele einheimische Touristen dazu, die hier in den Bergen Abkühlung
suchen.
Um 10 Uhr waren wir bereit für die Abfahrt und
fuhren 50 km durch den Jungel, wo wir uns an vielen Strassenständen mit
Früchten und Gemüse eindeckten. Hier auf dem Hochplateau gibt es sogar
Erdbeeren und jetzt ist gerade die Zeit dafür! : )
At 10 am we were ready for departure and drove about 50 km through the jungle, where we stocked up with fruits and vegetables of the many street stalls. Here on the high plateau there are even strawberries growing and now is precisely the time for them! : )
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Goldtresor / safe for gold, La Vega Vieja |
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Goldtresor / safe for gold, La Vega Vieja |
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Goldtresor / safe for gold, La Vega Vieja |
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Museum, La Vega Vieja |
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Museum, La Vega Vieja |
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Was wir in den Bergen nicht fanden, gab man uns / what we didn't get in the mountains, was given to us in La Vega Vieja |
Danach folgten wir ca. 25 km der Autobahn Richtung
Santiago und machten um 13 Uhr einen Halt in La Vega Vieja, einer Gründung
Kolumbus, wo noch der damalige Goldtresor steht.
Da wir heute morgen keinen richtigen Kaffee bekamen (das finde ich immer so kontrovers, dass in Ländern wo der Kaffee wächst, er oft gar nicht getrunken wird!), machten wir einen Kaffeehalt in Moca, aber Nomen ist nicht immer Omen, so bekamen wir nur einen Instantkaffee… : (
Then we followed the motorway towards Santiago for approx. 25 km and around 1 pm we made a stop in La Vega Vieja, a founding of Columbus, where there still is the the former safe for gold.
As we didn’t get real coffee this morning (for me this is very controversial that they often do not drink coffee in countries where it grows!), we had a coffee break in Moca, but is not always true to its name, and so we got only an instant coffee... : (
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La Vega - Cabarete |
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La Vega - Cabarete |
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La Vega - Cabarete |
Nun ging es weiter etwa 50 km Richtung Norden nach
Cabarete, nur hatte es keine Wegweiser wonach wir uns orientieren konnten, so
musste ich in jedem Ort nachfragen, denn auch die Strassen auf unseren Karte
stimmen nicht immer mir den realen überein - und doch verfuhren wir uns noch einige
Male!
Als wir endlich das hübsche Cibaotal in der
Cordillera Septentrional erreichten, setzte der Regen ein.
Now we were heading north to Cabarete another 50 km, only there were no signposts we could orientate ourselves on, so I had to ask for direction in every village, as the roads on our map are not always matching the real streets - and yet we got lost a few times!
When we finally arrived at the pretty Cibaotal in the Cordillera Septentrional it started to rain.
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Cabarete |
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Cabarete |
Nach 200 km heute kamen wir um 16 Uhr in Cabarete
(das Kitesurfparadies des Landes) an, auch hier regnete es leicht. Nun hatten
wir noch eine Stunde Zeit bis Dieter und Sami ankamen und deshalb setzen wir
uns in eine Strandbar und verzehrten das Fleisch unserer Kokosnüsse, dazu einen
Rum Punch…
Um 17 Uhr trafen wir im Flughafen Puerto Plata ein, wo wir erfuhren, dass der Flug eine Stunde Verspätung hatte… Ich nutzte die Zeit bei allen Mietwagenanbietern die Preise abzuchecken: Es ist unglaublich, für dasselbe Mietauto und dieselbe Zeit verlangen einige den doppelten Preis!
After 200 km today we reached Cabarete (the kitesurf paradise of the country) by 4 pm and it was still raining. Well, we still had an hour until Dieter and Sami arrived and so we took a seat in a beach bar where we ate the flesh of our coconuts and having a rum punch...
At 5 pm we arrived at Puerto Plata airport, where we were told that the flight was an hour late... I used the time to check out the prices with all the car hire providers: It's incredible, for the same rental car and the same time, some even require twice as much!
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Sami, Dieter, Jako & Kathleen, Restaurant Villa Rosa, Punta Rucia |
Bei strömendem Regen kamen Dieter und Sami um 18:30
Uhr endlich aus dem Terminal und eine halbe Stunde später noch immer bei
starkem Regen in der tiefdunklen Nacht nahmen wir die restlichen 100 km nach
Punta Rucia in Angriff, wofür wir 2 ½ Stunden benötigten… Auch in Punta Rucia,
wo es selten regnet, stand alles unter Wasser, so auch das Erdgeschoss des
Hauses - vor allem die Küche! Wir luden die Koffer aus und begaben uns dann
gleich zum hübschen Restaurant Villa Rosa, denn wir hatten alle einen
Riesenhunger nach der anstrengenden Fahrt. Unsere Ankunft verbreitete sich wie
ein Lauffeuer und schon bald gesellte sich Jako (Samis Vater) zu uns und wir
genossen ein exzellentes Essen! Der Abend wurde dann doch noch spät, denn wir
plauderten bis 2:30 Uhr auf unserer Veranda...
xxxFranziska
In pouring rain at 6:30 pm Dieter and Sami finally
came out of the terminal and half an hour later, still in heavy rain and in the
deep dark night, we attacked the remaining 100 km to Punta Rucia, for which it
took us 2 ½ hours... Even in Punta Rucia, where it rarely rains, everything was
under water, thus also the ground floor of the house - especially the kitchen!
We unloaded the suitcases and then went straight to the pretty Restaurant Villa
Rosa, because all of us were tremendously hungry after the exhausting journey.
Our arrival spread like wildfire and soon Jako (Samis father) joined to us and
we enjoyed an excellent meal together! The evening still got late, because we chatted
until 2:30 am on our porch...
xxxFranziska
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